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Kundenstimmen – Feedback eines Kaffeefreaks

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Bei jeder Rösterei, die wir an Bord vorstellen bitten wir unsere Kunden um Feedback. Denn nur wenn ihnen der Kaffee schmeckt, wird die Rösterei dauerhaft in unser Sortiment aufgenommen. Das ist Piraten-Ehrensache!
Viele Einsendungen haben wir schon bekommen, mal kurze, mal lange. Und besonders großartig war das letzte Feedback einer Kundin zum zum Espresso Flying Pingo der Rösterei Quijote Kaffee! So toll, dass wir Dich, lieber Leser, daran teilhaben lassen wollen. Die Kundin möchte lieber anonym bleiben, aber sie hat uns Bilder von ihrer Maschine mitgeschickt. Und die verraten: Die Kaffees von Quijote Kaffee wurden von einem echten Kaffeefreak getestet! Hier kommt das ultimative Kunden-Feebdack:

Rancilio
Espresso Flying Pingo

Der Flying Pingo ist seit Eröffnung der Rösterei quasi sofort mein Lieblingsespresso geworden. Ich trinke ihn also schon lange (natürlich mit Unterbrechungen, weil ich auch viel teste und es langweilig fände, immer nur einer Stammsorte treu zu bleiben) und bin immer noch und immer wieder von diesem Caffè begeistert. Zum einen bevorzuge ich helle Espressoröstungen (Full City o.ä.), denn ich “leide” immer etwas darunter, daß ich Röstaromen deutlich wahrnehme und bei hellerem Röstgrad bleibt das Aroma unversehrt. :-) Zum anderen macht die Blaubeernote des Gayo Amaro Anteils den Espresso ziemlich einzigartig, finde ich.

Ich muß den Gayo gar nicht pur trinken, gerade dieser deutliche Anklang der Blaubeere in einem dem Blend gibt diesem den gewissen “Kick”.

Als gehebelter Espresso (8,85g auf einen Shot im LaMarzocco Einzelsieb, getamped mit 19 kg per Klick-Tamper und konisch mit der Mazzer Kony gemahlen, Rancilio Gastro Hebler Classe 6) ist der Kaffee ein Hochgenuss, das Shotvolumen ist geringer, so daß es in Richtung Ristretto geht (der Brühdruck- und Brühtemperaturverlauf der Hebelmaschine, samt langer Präinfusion von 25 Sek., tun ihr übriges). Der Kaffee läuft wie ein dünner Strahl heller Milchschokolade, die Crema ist zwar nicht besonders üppig (federbedingt liege ich über die Shotlänge auch tiefer als 9 Bar), aber völlig ausreichend, nicht dünn, sondern fürs Hebeln normal “gut”, schön gemasert und beigebraun.

Der Kaffee duftet nach Heidelbeere – das Kaffemehl auch – und schmeckt gleich hell-fruchtig, aber nicht zu säuerlich

(nicht so extrem fruchtig bis säuerlich wie der Square Mile Winterespresso und auch nicht so fein säuerlich wie der Phönix Blue 5 (vor der Blendänderung auf 5.1). Danach schmecke ich Blaubeere, Marzipan/Amarettini und Nuss, dabei ist der Flying Pingo auch schokoladig. Es gibt keine deutlichen Röstaromen, so daß die Eigenschaften der Einzelsorten nicht verdeckt werden. Der Körper ist gut, der Abgang angenehm und lang anhaltend schokoladig, wobei die Blaubeere immer gegenwärtig ist.

Als Cappuccino fand ich ihn zunächst ungewöhnlich, da er ja einen überraschenden (natürlich positiv gemeint!) Hang zum Heidelbeer-Milchshake oder Heidelbeereis hat! Wo gibt es den sowas… :-) (…)

Kurzum: Ich bin ein Fan dieses Kaffees und habe auch den Eindruck, daß sich der Röster sehr um höchste Qualität (und dazu noch fairen Handel) bemüht, richtig mit Herzblut röstet. Insofern von mir beide Daumen hoch!
Es wäre schön, wenn ihr diese Rösterei weiter im Programm behalten würdet :-)


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